Schnelle Hilfe gegen Motten

Sie haben eine Motte entdeckt? Keine Panik? Doch! Denn eine Motte allein ist vielleicht kein Problem, doch eine weibliche Motte legt, je nach Art, bis zu 300 Eier. Und dann haben Sie ein Problem.

Ob Lebensmittelmotte oder Kleidermotte, die kleinen Plagegeister können schnell unangenehm werden. Entweder, sie greifen Vorräte an und verunreinigen diese, oder sie bedienen sich im Kleiderschrank, an Teppichen und Möbeln. Daher ist schnelle Hilfe gefragt. Hanke-Service, der Schädlingsbekämpfer aus Dülmen bei Münster, kennt die besten Tipps und Tricks.

Wenn die Motten sich erstmal vermehrt haben und geschlüpft sind, bekommt man sie nur noch schwer aus dem Haus. Daher sollte man frühzeitig reagieren, bevor Kleidung angefressen ist oder die Vorräte mit Kot und Gespinsten verdreckt sind. Generell kann man Motten in zwei Arten klassifizieren: Die Kleidermotte und die Lebensmittelmotte. Letztere ist jedoch nur ein umgangsprachlicher Gebrauch, die sich aus unterschiedlichen Mottenarten zusammensetzt, beispielsweise die Dörrobstmotte oder der Mehlzünsler.

Das ist die Kleidermotte und so wird man sie los

Die Kleidermotte befällt, wie der Name schon sagt, bevorzugt Textilien. Dabei ist es aber nicht die ausgewachsene Motte, die ihnen vielleicht begegnet ist, sondern die Larven derselbigen, die sich von Textilien ernährt. Für das Wachstum benötigen die Larven nämlich das Protein Keratin, das sich in Textilien mit einem hohen Anteil an tierischen Fellen und Haaren wiederfindet. Also Wolle, gewebte Teppiche, Federn oder Pelze. Entdeckt man Schäden an solchen Textilien, sollte man sich zuerst auf die Suche nach den Schädlingen begeben und auch das Nest suchen. Dieses muss entfernt werden, also raus damit. Dann hat man zwei Möglichkeiten: Da Motten weder mit Kälte noch mit Hitze gut zurechtkommen, kann man die befallenen Textilien und auch die nächsten Nachbarn entweder bei mind. 60 Grad waschen oder einfrieren (mind. 1 Woche). Selbstverständlich muss man hierbei darauf achten, dass die Textilien nicht noch mehr beschädigt werden.

Das ist die Lebensmittelmotte und so wird man sie los

Die Lebensmittelmotte ist, wie bereits erwähnt, ein Oberbegriff für unterschiedliche Mottenarten, die es auf Lebensmittel, Vorräte und Speisereste abgesehen haben. Bevorzugt werden trockene Lebensmittel wie Nudeln, Mehl, Cornflakes, Backpulver, Tierfutter, Nüsse oder Schokolade. Wenn man an diesen Lebensmitteln Fraßschäden oder Verunreinigungen feststellt, dann bleibt leider nur ein Weg: Wegschmeißen. Und zwar sowohl die offensichtlich befallenen Lebensmittel, als auch alles, was darum herum aufbewahrt wurde. Denn Verpackungen und ähnliches halten Motten nicht auf. Danach ist Putzen angesagt. Und zwar in den Schränken, Regalen, Dosen und Böden.

Wie kann man dem Mottenbefall vorbeugen?

Die Motten kommen auf unterschiedlichen Wegen in unser Heim. Wie alle Fluginsekten gelangen sie durch offene Fenster und Türen. Man kann sie aber auch beim Einkauf bereits in der Mehlpackung oder ähnlichem einschleppen. Es gibt daher ein paar nützliche Tipps, die Motten das Leben deutlich erschweren:

  • Füllen Sie gekaufte Lebensmittel in luftdichte Plastikverpackungen oder Gläser um
  • Waschen Sie Gardinen, Kissen oder Teppiche regelmäßig bei 60 Grad
  • Versehen Sie Fenster und Türen mit Fliegenschutzgittern
  • Verpacken Sie Kleidung, die länger nicht gebraucht wird (Winterjacken o.ä.) in Plastiktüten
  • Saugen und putzen Sie regelmäßig und gründlich
  • Versehen Sie Kleiderschränke mit stark duftenden Stoffen wie Lavendel, Zedern, Nelken o.ä.

Wenn Sie all unsere Tipps und Tricks beherzigen, machen Sie es den Motten zumindest schwerer. Und sollten Sie mit einem starken Befall alleine nicht klarkommen, steht Ihnen die Hanke-Service Schädlingsbekämpfung GmbH gerne mit Rat und Tat zur Seite.