Mäuse

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Sie haben eine Maus im Haus entdeckt? Oft stellt man einen Befall durch Kratz- und Scharrgeräusche in Wänden und Decken(gerne auf dem Dachboden oder in Zwischendecken) fest. Ebenfalls können Kot oder aber der maus-typische Geruch sowie Fraßschäden an Vorräten die ersten Beweise sein, die auf eine Maus im Haus hindeuten.

Mäuse sind dabei nicht nur störend, sie stellen auch ein massives Gesundheitsrisiko dar. Genauso wie Ratten, gehören Mäuse zur Schädlingsgruppe der Hygiene- und Gesundheitsschädlinge, denn sie übertragen durchaus gefährliche Krankheitserreger.

Außerdem verunreinigen Mäuse Lebensmittel und Vorräte durch Anfraß und Kot und sind verantwortlich für Schäden elektrischen Anlagen.

Das Hauptproblem: Die Mäusepopulationen wachsen extrem schnell, so dass aus einer Maus in der Wohnung schnell eine ausgewachsene Mäuseplage werden kann, die sich unkontrollierbar ausbreitet und über das Kanalnetz eine Gefahr für das gesamte Haus und die angrenzende Straße wird. 

Besonders Hausmäuse sind ernstzunehmende Gesundheitsschädlinge, da sie mit einer Vielzahl von Krankheitserregern befallen sind, die auch auf den Menschen übertragbar und damit schädlich sind. Die Art der Übertragung vollzieht sich dabei meist auf zwei Arten: Entweder durch den produzierten Kot, der sich an und auf Lebensmitteln und berührten Flächen befinden kann. Oder durch direkten Kontakt mit Menschen und Haustieren. Mäusekot enthält gefährliche Bakterien und Viren, die durch direkten und indirekten Kontakt mit der Haut, den Schleimhäuten oder den Atemwegen auf den Menschen übertragen werden und dort meist schwere Krankheiten auslösen. Außerdem sind Mäuse auch sogenannte Vektoren. Das bedeutet, dass sie Krankheiten übertragen, an denen sie nicht zwangsläufig selbst erkrankt sein müssen. 

Nachfolgende Krankheiten können durch Mäuse übertragen werden:

  • Typhus
  • Salmonellen
  • Gelbsucht
  • Nagerpest (Tularämie)
  • Kopfgrind (Dermatomykose)
  • Hanta-Virus
  • Parasiten

Auf einen Blick:

Welche Anzeichen deuten auf einen Mäusebefall hin?

Kein Mäusebefall ist wie der andere. Es gibt aber zweifelsfreie Indizien, die auf Mäuse im Haus hindeuten. Um diese jedoch festzustellen, ist es zunächst wichtig, eine gründliche Inspektion im Umfeld von Haus, Wohnung oder Garten durchzuführen, da man selbst bei schwerem Mäusebefall nur sehr selten lebende Mäuse sieht.

Daher ist es notwendig, auf eindeutige Anzeichen und Spuren wie Kotspuren, Nagespuren an Lebensmitteln, Mäusenester, tote Mäuse, Laufspuren im Staub oder Mehl etc. zu achten. Sollten Sie einen Mäusebefall feststellen, rufen Sie unverzüglich Hanke Service an und lassen Sie den Befall von einem professionellen Schädlingsbekämpfer entfernen. 

Was muss ich unternehmen, wenn ich einen Mäusebefall feststelle?

Mäuse werden immer versuchen, in das Haus oder die Wohnung einzudringen, da sie dort optimale Lebensbedingungen vorfinden. Eine Mäuse-Bekämpfung durch den Schädlingsprofi sollte daher immer dann in Betracht gezogen werden, wenn sich Mäuse in mittelbarer oder unmittelbarer Umgebung Ihres Hauses befinden. So sind selbst Mäuse gefährlich, die lediglich im Garten gesichtet wurden, vor allem wenn sich Kinder und Haustiere dort aufhalten und mit dem Kot von Mäusen in Berührung kommen können. Mäuse sind flink, intelligent und verfügen über bemerkenswerte Fähigkeiten. Sie laufen vertikale Hauswände hinauf, springen bis zu 50 cm weit und nutzen jede Gelegenheit, um sich Zutritt zu Ihrem Haus oder der Wohnung zu verschaffen. Mäuse bekämpfen bedeutet daher auch stets, bauliche Mängel zu beseitigen und einige Verhaltensregeln zu beachten. Holen Sie sich daher liebe Hilfe vom Profi, bevor Sie es mit Fallen oder ähnlichem versuchen. 

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